EU Einweg-Plastikverbot (SUPD)

Single-Use Plastics Directive (SUPD) – langer Name für das Plastikverbot, aber was steckt dahinter? Hier erfährst du, was es vorschreibt, wann es in Kraft getreten ist und welche Produkte davon betroffen sind. Außerdem zeigen wir dir, wie du die verbotenen Produkte ganz einfach durch nachhaltige Alternativen ersetzen kannst – und das alles bei uns im Shop!

Was ist die SUPD?

Die Single-Use Plastics Directive ist eine EU-Richtlinie, die am 03. Juli 2021 in Kraft getreten ist. Ihr Ziel ist die Reduzierung der Umweltschäden durch (Einweg-)Kunststoffprodukte. Das Plastikverbot soll vor allem kreislauforientierte Ansätze wie Recycling und nachhaltige, nicht toxische Mehrweg-Verpackungslösungen fördern.

80 – 85 % des Mülls in europäischen Meeren bestehen aus Kunststoffen, die entweder in Form von Einwegartikeln oder als Fanggeräte aus der Fischerei vorkommen. Dem soll mit einer Beschränkung zum Inverkehrbringen bestimmter Kunststoffprodukte entgegengewirkt werden.

Das Plastikverbot sieht verschiedene Maßnahmen vor, um die Umweltschäden, die durch Einwegplastik entstehen, zu reduzieren.

Verbote der deutschen Einwegkunststoffverbotsverordnung

Seit dem 3. Juli 2021 (zwei Jahre nach Verabschiedung der Richtlinie in 2019) sind bestimmte Kunststoffeinwegprodukte, für die es Alternativen aus anderen Materialien gibt, verboten. Es geht hierbei sowohl um herkömmliche Kunststoffe als auch um Biokunststoffe. Zu den verbotenen Produkten zählen:

  • Wattestäbchen
  • Plastikbesteck und -teller
  • Trinkhalme
  • Rührstäbchen
  • Luftballonhalterungen
  • Becher und Essensbehälter für den Sofortverzehr aus Polystyrol (Styropor)

Produkte aus oxo-abbaubaren (“an der Luft” – abbaubaren) Kunststoffen soll es gar nicht mehr geben, denn diese werden nur in mikroskopisch kleine Kunststoffteile zersetzt und belasten so alle natürlichen Kreisläufe.

Neue Kennzeichnung von Plastikprodukten

Auf einer Reihe von Produkten sollen Hersteller über die negativen Auswirkungen unsachgemäßer Entsorgung informieren. Umgesetzt werden soll dies in Form von Piktogrammen auf den jeweiligen Produkten, ohne die diese nicht mehr in Umlauf gebracht werden können.

Auf den Piktogrammen sind Warnungen vor nicht fachgerechter Entsorgung und mögliche Auswirkungen auf die Umwelt dargestellt. Außerdem ist zu lesen, ob das entsprechende Produkt ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht. Hierbei wird außer Acht gelassen, ob es sich dabei um einen Biokunststoff wie PLA oder konventionelle, erdölbasierte Kunststoffe wie PE handelt.

Das bedeutet, dass du unsere PLA-Becher in Zukunft nur noch mit einer entsprechenden Kennzeichnung kaufen kannst. Neben den potenziellen negativen Auswirkungen weisen wir aber mit einem zusätzlichen Druck auch auf die vielen positiven Eigenschaften der Becher hin. Wie genau das aussieht, können wir dir bereits in Kürze zeigen. Auf der Seite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit findest du noch mehr Infos zur Einwegkunststoffverbotsverordnung und zur Einwegkunststoffkennzeichnungsverordnung.

Welche Einweg-Produkte kann man jetzt noch nutzen?

Einwegteller

Einwegteller

Einwegteller lassen sich leicht durch pflanzenbasierte Produkte austauschen. Du hast die Wahl: Lieber den Klassiker aus Pappe? Oder aus Zuckerrohr? Vielleicht doch ein Unikat aus Palmblatt? Einweg oder Mehrweg?

Tableware

Einwegbesteck

Einwegbesteck

Auch Einwegbesteck kann ganz einfach durch hölzerne oder auf nachwachsenden Rohstoffen basierenden Alternativen ersetzt werden. Auch hier hast du wieder die Wahl zwischen Einweg und Mehrweg.

Besteck

Trinkhalme

Trinkhalme

Trinkhalme aus umweltfreundlichen Materialien gibt es bei uns wie Sand am Meer. Im Shop findest du für jede Verwendung genau den Trinkhalm, den du brauchst. Aus Papier, Graspapier, Glas oder Bambus, hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Trinkhalme

Becher-Zubehör

Becher-Zubehör

Zucker, Milch und Kaffee vermengen? Die Zeiten des Plastik-Rührstäbchen sind passé! Mit unseren Bambusrührstäbchen oder Espressolöffel aus Birkenholz geht das nicht nur genauso gut, sondern nachhaltiger.

Becher-Zubehör

EPS-Lebensmittelbehälter

Lebensmittelbehälter

Auch für EPS-Lebensmittelbehälter findest du bei uns ganz leicht Ersatz. Wir bieten dir neben Produkten aus Zuckerrohr und Zellulose auch Karton an.

Kartonboxen oder Menüs

Becherr

Becher

To go Becher begegnen uns fast jeden Tag. Sie lassen sich im Alltag nicht immer vermeiden. Wir bieten dir daher nachhaltige Alternativen, quasi als gutes Gewissen to go. Bei uns findest du für jeden Anlass den richtigen Becher . Einwandig oder doppelwandig, aus Pappe oder PLA, wir haben was du brauchst.

Becher

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